Sonntag, 23. Dezember 2007

Rückkehr in die Schweiz - launch von simfy

Ich bin gesund, frierend und etwas Jetlag-geschädigt in die schöne Schweiz zurück gekehrt. Heute Morgen habe ich die frühen Stunden erneut mit simfy versüssen können und möchte Euch an dieser Stelle empfehlen, Euch den Dienst einmal anzusehen. Auf den ersten Blick scheint simfy sehr ähnlich wie last.fm und Konsorten zu sein, der zweite Blick zeigt aber dass die Idee dahinter eine Andere ist. Es geht hier nicht um die Suche nach den bisher gezeigten Interessen ähnliche Musik, sondern man kann konkret nach Interpreten oder Titeln suchen, die sich entweder in der eigenen oder der Musikbibliothek der Freunde befinden und diese auch abspielen - ähnliche Titel zu finden ist nur eine Zusatzfunktion von simfy. In wenigen Worten zusammengefasst, macht simfy die reale Weitergabe von Musik an Freunde obsolet. Anstatt legale Kopien von CDs zu erstellen, läd man seine Musik jetzt einfach auf Simfy und gibt seinen Freunden damit automatisch Zugriff auf die Musik. Gleichzeitig hat man Zugriff auf alle Titel die sich in den Musikbibliotheken der Freunde befinden.

Mein spontanes Urteil aus der Perspektive eines Benutzers der ersten Stunde, der noch nicht versucht hat einen vergleichbaren Dienst im Internet zu finden: simfy rockt!

Wem ich dies noch nicht persönlich mitteilen konnte, möchte ich auf diesem Wege besinnliche Festtage wünschen.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Ende des Austauschsemesters

Ich war zwischenzeitlich etwas blogfaul und habe es waehrend meines Austauschs vorgezogen, meine Zeit fuer andere Aktivitaeten aufzuwenden. Wie lange dieses Blog noch existieren wird, weiss ich nicht. Vielleicht werde ich demnaechst aus gegebenem Anlass an anderer Stelle bloggen, vielleicht werde ich das Blog aus gegebenem Anlass umbenennen. Sobald ich die noetige Musse finde, werde ich mir diesbezueglich weitere Gedanken machen. Ich habe noch zwei Pruefungen vor mir und werde mich daher noch einige Tage in Schweigen huellen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicke ich auf meine bevorstehende Rueckkehr nach Hause.

Zwischenzeitlich verweise ich auf einen Beitrag, in dem ich kuerzlich meine Eindruecke einer Praesentation von Dr. Jane Goodall an der HKU festgehalten habe.

Mittwoch, 15. August 2007

Austauschsemester in Hong Kong

Ich werde demnächst ein Austauschsemester in Hong Kong antreten und während dieser Zeit mehrheitlich das separate Blog "Abroad Blog" führen.

Samstag, 4. August 2007

It is a small world after all

Network research by MEDS Professor Brian Rogers shows why the ties bind

... The Kellogg professor says: "The most well-known aspect of the framework is that if you pick two random strangers, there is a good chance that a short network path connects them." In other words, these people frequently will have a common friend. ...
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Freitag, 3. August 2007

Skyfarming

A Columbia professor believes that converting skyscrapers into crop farms could help reduce global warming and make New York cleaner. It’s a vision straight out of Futurama—but here’s how it might work.
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Ich sehe in diesem Beitrag ein gewisses Zukunftspotenzial, denn wenn die Rohstoffpreise dank weltweiter Unterstützung der Biodieselproduktion einmal hoch genug gestiegen sind, wird auch der Bau von hoch technologischen, mehrstöckigen Getreideanbaufarmen rentabel. Es wäre sicherlich interessant ein vollautomatisches Getreideanbauhaus einmal zu besichtigen. Ich bin sehr gespannt, ob ich das noch erleben darf oder sich in nächster Zeit neue Wege zur Energieproduktion ergeben.

Montag, 30. Juli 2007

Web Analytics: Video-Benutzung messen

Dank Tubemogul ist es möglich, Videos gleichzeitig auf sechs verschiedenen Websites zu publizieren. Statistiken bieten sie auch an, allerdings halte ich in Anlehnung an meinen Beitrag zur Bevorzugung der Messung der Qualität anstelle der Quantität der User von Webangeboten folgende Blogbeiträge für besonders interessant:

Exakte und detaillierte Videostatistiken

sowie die Forsetzung
Videostatistiken: exakte Zuschauerzahlen

Eine Analyse, wie sie in den beiden Beiträgen gezeigt wird, kombiniert mit dem differenzierten User-Tracking von Google Analytics & Co. wäre m.E. das beste momentan kostenlos und "out of the box" verfügbare Analytics Tool. Es wäre damit möglich, genau zu sehen, welche Zielgruppe welche Werbe- oder sonstigen Videos wie lange ansieht, wo welche Zielgruppe aussteigt, etc.

Sonntag, 29. Juli 2007

Neue Trendsportarten - Bossaball

Im Video wird ersichtlich, dass es sich bei Bossaball um eine Sportart handelt, die Komponenten von Fussball und Volleyball vereint und auf einem Trampolin gespielt wird. Insbesondere die neuen Möglichkeiten sich in der Luft zu bewegen, dürften für spannende Taktiken und Spieltechniken sorgen. Eine Website zum Thema gibts auch: www.bossaball.net

Samstag, 28. Juli 2007

Rinder für Kinder

Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

Nachdem ich vor einigen Wochen das Vergnügen hatte, einen Bauern im Appenzell um einen Besuch bei seinen Kühen auf der Weide zu bitten, hat mich der Auftrag zur nachfolgenden Rezension besonders interessiert. Anlass war für mich, dass einige für einen Monat die Schweiz bereisende Singapurer unbedingt echte Kühe erleben wollten, die Masse an geschossenen Fotos bestätigte die Besonderheit des Ereignisses. Ein ähnliches Erlebnis von längerer Dauer ermöglicht die Idee Rinder für Kinder (patenrind.ch) nun der Grosstadtjugend in der Schweiz, von der auch nur ein geringer Anteil einmal den Geruch von wirklich frischer Milch wahrgenommen haben dürfte.

Auf der Website patenrind.ch ist dazu zu lesen:

Kinder bekommen dank Ihnen ein "eigenes" Patenrind. Sie dürfen beim Füttern der Kälbchen helfen, vielleicht sogar den Milchschoppen geben und die Kälbchen streicheln. So erleben die Kinder unsere Landwirtschaft von einer ihrer schönsten Seiten.
...
Für aufgeschlossene Landwirtschaftsbetriebe ist Patenrind.ch
eine interessante Ergänzung des Angebots. Diese Patenschaften bringen einen schönen Batzen in die Haushaltskasse.

Zusätzliches Potenzial in der Landwirtschaft
Aufgrund letzterer Aussage halte ich die Idee für ökonomisch sinnvoll, sie ist ein erstes Beispiel dafür, wie Bauern ihre tägliche Arbeit ohne Subventionen besser kapitalisieren können. Erlebnisbauernhöfe in den Alpen soll es einige geben, dort zahlen ganze Schulklassen oder Reisegruppen dafür, einige Tage der Arbeit eines Bergbauern nachgehen zu dürfen, irgendwie verrückt :) Jetzt ist es mit einem geringen Betrag möglich, eine Patenschaft für ein Rind zu übernehmen und je nach Zeit und Lust dieses Rind zu besuchen oder von erweiterten Angeboten, wie etwa "im Stroh schlafen", etc. zu profitieren. Sinnvoll ist die Idee auch deshalb, weil nicht zuletzt die Geräusche im Transferzug des Flughafens Kloten zum Terminal E darauf schliessen lassen, dass Kühe zum Kulturgut der Schweiz gehören und dementsprechend das Verständnis und das Bewusstsein für den Umgang mit diesen Nutztieren gepflegt werden sollte.

Erlebnistourismus auf schweizerischen Bauernhöfen
Gerade auf der Trendwelle hin zur Erlebnisgesellschaft halte ich dieses Angebot für richtig positioniert. Bauernhöfe sollten nicht länger nur Landwirtschaftsbetriebe und Landschaftpfleger, sondern vielmehr Erlebnisorte eines echten Stücks schweizerischer Kultur sein. Eine gewisse Konkurrenz und Professionalisierung in diesem Bereich dürfte auch der Vielfalt des Angebots nicht schädlich sein und volkswirtschaftlich deshalb sinnvoll sein, weil gerade der Sommertourismus (insb. von Asiaten) durch solche Erlebnisse gefördert werden könnte. Bis hin zum eigene Tourismuszweig und speziellen Angeboten in Reisebüros dürfte es noch etwas dauern jede Grosse Idee beginnt einmal klein: Was zählt ist die Initiative.

Dienstag, 17. Juli 2007

PleXme: Eine Mischung aus Geld verdienen und noch mehr Geld verdienen

Eben habe ich auf deutsche-startups.de vom Startup pleXme gelesen, das "jedem die Möglichkeit [bietet], per Handy zu jeder Zeit spontan Mitmenschen zu finden, die jetzt und hier Lust haben, tanzen zu gehen, ein Livekonzert zu besuchen, Sport zu treiben oder auch zu flirten.

Warum aber der Titel meines Beitrags?
Einerseits lässt sich mit SMS-Services Geld verdienen (siehe Klingeltonanbieter, Wetterinformationen, Sportergebnisse, Dating-Plattformen, etc.), andererseits gibt es werbefreie Dating-Seiten wie Sand am Meer und irgendwie müssen diese finanziert werden, also muss sich auch hier durch Premium-Dienste Geld verdienen lassen. Was aber momentan noch viel mehr Geld bringt ist die Möglichkeit, personalisierte Werbung an Endkunden zu verkaufen und dabei einen geringen Streuverlust sowie eine hohe Aufmerksamkeit der Adressaten zu erreichen.

Mit der Nutzung von pleXme würde ich theoretisch all meine Interessen offenlegen (wie bei StudiVZ, Facebook, Myspace, etc.) und gleichzeitig durch mein Nutzungsverhalten noch offenbaren, wann und wo ich welcher Tätigkeit nachgehe. Soweit mir dies bekannt ist, kann auf derart differenzierte Daten bisher keine andere Plattform zurückgreifen. Neben der Differenzierung nach Alter, Wohnort, etc., kann also mit pleXme auch Werbung nach Tageszeit und Aufenhaltsort ausgeliefert werden. Das alles - nota bene - obwohl sich pleXme schon durch den reinen SMS Service finanzieren möchte.

Da pleXme sich nicht als Dating-Plattform verkauft, sondern eher als die Freizeit-Plattform schlechthin, dürften die erfassten Interessen sehr breit angelegt sein. Ich stelle es mir ausserdem schwierig vor, bei pleXme mit typischer Bannerwerbung o.ä. die Zielkunden erfolgreich anzusprechen, personalisierte Event-Empfehlungen und pleXme-Treffen dürften aber trotzdem ein gut bezahltes und umfangreiches Werbemedium bilden.

Montag, 16. Juli 2007

Geht Facebook an die Börse?

Flavio schreibt in seinem Blog von der Möglichkeit, dass Facebook an die Börse geht. Er begründet seine Vermutung damit, dass Facebook einen Job für einen Experten ausgeschrieben hat, der sich u.a. mit dem Management von Mitarbeiter-Aktien und Compliance auseinander setzen soll. Da auch Mark Zuckerberg unterdessen mitbekommen haben dürfte, wie sich derartige Nachrichten im Internet verbreiten und welchen Einfluss sie auf die Verlinkung der Facebook-Site im Internet haben, könnte es sich ganz einfach um einen Marketing-Gag handeln. Ausschliessen würde ich einen Börsengang aber nicht, es wäre m.E. eine sinnvolle Konsequenz im sonst zu beobachtenden regulären Ablauf der Internet-Startup-Entwicklung.

Web-Analytics: Klasse statt Masse messen

Jürg Stuker schreibt mir im namics Blog tief aus dem Herzen: Wieso messen anscheinend so viele Menschen die Masse anstatt der Klasse ihrer Benutzer? Was bringen mir 20'000 Besucher von denen 2 etwas kaufen im Vergleich zu 10 Besuchern, von denen 5 etwas kaufen?

Selbstverständlich bin ich mir bewusst dass man Web-Angebote vergleichen möchte, nur was bringt das in vielen Fällen? Wieso wird eine Website danach bewertet wie viele Besucher sie hat anstatt nach der Höhe des erzielten Mehrwerts? Ausserhalb des Internets wird die Performance von Obsthändlern auch nur anhand wirschaftlicher Kennzahlen mit derjenigen von Automobilzulieferern verglichen und nicht anhand der Anzahl der Menschen, die ein Unternehmen besucht oder dessen Namen wahrgenommen haben.

Für einige wenige (trotzdem aber grosse) Angebote im Netz kann das Mass der Anzahl und der Verweildauer der Besucher auf ihrer Site sinnvoll sein, für den wesentlichen Anteil der Unternehmen dürfte aber die Anzahl er erfolgreich informierten Aktionäre, die Anzahl der neu geworbenen Mitarbeiter sowie die Anzahl der neu gewonnenen oder zurück gewonnenen Kunden entscheidend sein. Diese Zahlen müssen in keiner Relation zur absoluten Anzahl der Website-Besucher stehen, sondern können einfach als absolutes Mass des Erfolgs von Marketing-Aktionen, Website-Restrukturierungen, etc. oder zum zeitlichen Vergleich des Website-Erfolgs herangezogen werden.

Donnerstag, 5. Juli 2007

Ressourcenverschwendung: Mineralwasser in Flaschen

Bruno Giussani zeigt in seinem sehr interessanten Blog "lunchoverip" einmal mehr einen Missstand in unserer Welt auf. Er zitiert dazu zwei Artikel, die jeweils versuchen die Folgen des Transportes einer Flasche Mineralwasser vom Produktions- zum Verwendungsort aufzeigen. Pablo Päster kalkuliert die Kosten der Produktion und des Transportes einer einen Liter fassenden Flasche Fiji-Wasser mit 6.74 kg, also rund sieben mal mehr als der Inhalt. Dies mag ein Extrembeispiel sein, jedoch weist Charles Fishman darauf hin, dass die weit verbreiteten San Pellegrino Flaschen aufgrund ihres Gewichtes einen wesentlichen Beitrag zur Umweltverschmutzung leisten.

Zwar behandelt der FastCompany Artikel nur Einzelfälle, trotzdem halte ich ihn aber für sehr lesenswert. Ich gehe davon aus, dass ich mir in Zukunft sehr gut überlegen werde, wo und ob ich Leitungs- oder Flaschenwasser konsumiere. Die Dynamik des Marktes wird hoffentlich bald dafür sorgen, dass Mineralwasserproduzenten einen Weg finden, ihre Produkte mit ähnlicher Umweltbelastung wie Leitungswasser zu produzieren und transportieren, sonst würde ich diesem Markt langfristig eine schwere Stellung voraussagen.

Mittwoch, 4. Juli 2007

The Branding of Searching

In Anlehnung an Naomi Kleins "The Branding of Learning", würde ich eine kürzlich von der Penn State University veröffentlichte Studie "The Branding of Searching" betiteln. Wissenschaftler haben die Suchresultate von Google in mehreren Variationen, einmal im MSN-, einmal im Yahoo-,einmal im Google-Stil, etc. präsentiert, wobei die Probanden einer Umfrage immer die Resultate von Google und Yahoo für die relevantesten hielten. Google scheint also nicht einfach nur technologisch an forderster Front mitzumischen, sondern auch im Marketing die richtige Strategie gewählt zu haben.

Meine persönliche Auffassung bisher war, dass Google im Durchschnitt die besten Resultate liefert. Vielleicht bin aber auch ich unterbewusst ein Markenanhänger und könnte mit Yahoo oder einer kleinen, aufstrebenden Suchmaschine tatsächlich schneller ans Ziel kommen. (via emerging tech)

Synetgies Treffen II: Formula Student


Am kommenden Montag werden sich erneut einige unternehmerisch und technologisch interessierte Studierende in den Räumlichkeiten der ETH Zürich zusammen finden, um sich zum Thema "Formula Student" auszutauschen. Als Grundlage der Diskussion wird ein Mitglied des aktuellen ETH Teams, das am Wettbewerb teilnimmt, über seine Erfahrungen in der Entwicklung eines Rennwagens berichten.

Thema: Formula Student
Ort: ETH Zürich
Zeit: Montag, 9. Juli 2007, 19.15 Uhr

Anmeldung und weitere Informationen unter: www.synetgies.org

Sonntag, 1. Juli 2007

Luxushotdogs und Luxusdöner


Es mag ja sein, dass Pasta mit Vapiano in eine neue Gastronomie-Klasse erhoben und sozusagen zum Lifestyle-Produkt gewandelt wurde. Das ein ähnliches Konzept aber auch mit Hotdogs in den USA existiert, hat mich doch sehr verwundert. Gestern habe ich mich mit einem Freund über das Marktpotenzial einer Luxus-Dönerbuden-Kette unterhalten, das wir aufgrund der vermuteten bisherigen Wahrnehmung des Produkts als billiger Fastfood für gering hielten. Nun unterscheidet sich m.E. das Image von Hotdogs unwesentlich vom Döner-Image und entsprechend gäbe es, vorausgesetzt das Luxus-Hotdog-Konzept funktioniert tatsächlich, doch ein gewisses Potenzial für Luxusdöner. (via trendhunter)

P.S.: Ich würde die Hotdogs aus reiner Neugier gerne mal testen, kann mir aber spontan, trotz meiner Begeisterungsfähigkeit für innovative Geschäftsideen, nicht vorstellen bei Franktitude (Switzerland) ein guter Kunde zu werden.

Samstag, 30. Juni 2007

Unter Wasser leben


Ein Australier hat erstmals zwei Wochen unter Wasser in einem vollständig selbstversorgenden Habitat verbracht. Vermutlich aus Platzgründen konnte kein Essen selbst angebaut werden, so wurde der Abenteurer von extern versorgt. Strom und Sauerstoff gehörten nicht zu den Gütern mit denen er zusätzlich versorgt wurde, was ich für die grösste Errungenschaft dieses Projektes halte. Angesichts der Tatsache dass unsere Bevölkerung wächst und wir uns ständig Gedanken machen müssen, wo wir Lebensraum schaffen ohne dabei das Naturerbe zu zerstören, eröffnet dieses Projekt neue Perspektiven, denn irgendwo im Bereich der 71% mit Wasser bedeckten Erdoberfläche wird sich schon ein nettes Plätzchen zum Leben finden lassen. (via und Quelle des Bildes: telegraph)

Samstag, 23. Juni 2007

Togedda Relaunch

Das von drei HSG-Studenten, darunter ein ehemaliger START Chairman, gegründete Startup dartmedia GmbH, hat in den vergangenen Tagen eine neue Version seiner Plattform www.togedda.com gelauncht. Auch wenn ich von der ersten Version nicht sehr angetan war, finde ich den Relaunch gelungen. Nicht nur weil der eigentliche Fokus der Plattform auf Gruppenaktivitäten jetzt erkennbar ist, sondern auch weil das neue Design eine m.E. wesentlich intuitivere Bedienbarkeit mit sich bringt. Die Funktionalität erinnert mich zwar sehr stark an die Gruppen- und Eventfunktionalität von Facebook, macht aber in dieser isolierten Form trotzdem Sinn.

Alles in allem halte ich den Relaunch für einen grossen Schritt in die richtige Richtung und freue mich, die zukünftige Entwicklung der Plattform miterleben zu dürfen.

Dienstag, 19. Juni 2007

Konkurrenz der Copycats auf Facebook

Kampf der Copycats
Das Facebook durch die neue erweiterte API viele Möglichkeiten für externe Applikationsanbieter öffnet und damit sozusagen Entwicklungskosten spart sowie gleichzeitig die Innovation fördert, sollte jedem Benutzer augefallen sein. Was an der Sache nur stört ist, dass dort, wie überall im Web, der Kampf der Copycats schon begonnen hat. Die weniger innovativen Entwickler kopieren einfach die Funktionalität einer anderen Applikation, ändern das Design und behaupten irgendwas besser als alle anderen zu können.

Was ist das Resultat dieses Kopierverhaltens?
Leiden müssen darunter die Anwender, die insbesondere bei Applikationen mit Netzwerk-Kompenenten darauf angewiesen sind, dass ihre Freunde die gleiche Applikation vom gleichen Anbieter verwenden und keine andere. Ich hoffe dass die Konsolidierung in diesem Bereich früher einsetzt als im Bereich der Instant Messenger, sonst wird das nächste Geschäftsfeld im Bereich der "Facebook-Meta-Applikationen" enstehen, die die Funktionalitäten der Applikationen aller Anbieter aus einem Bereich kombinieren.

Lösung des Problems = Geldquelle für Facebook
Facebook könnte Lizenzen auf Zeit für jeden Applikationsbereich versteigern, wobei natürlich auch Anträge auf neue Applikationsbereiche gestellt werden könnten, die dann aufgrund mangelnder Popularität an "first mover" günstig verteilt werden. Innovative Ideen werden also gefördert, da der Einstieg günstig bleibt, weniger Innovative Ideen haben eine höhere Konkurrenz und entsprechend wahrscheinlich höhere Preise für die Lizenzen zu erwarten. Dies käme einem Patentierungssystem mit unbegrenzter Verlängerungsmöglichkeit und unbekanntem Nachfolger nahe, würde das bestehende Problem aber lösen. Auch würde es die Konsolidierung fördern, da Anbieter mit einer nicht verlängerten Lizenz stark an der Übernahme des neuen Lizenzeigners interessiert sein dürften.

Problem der Lösung wäre einzig, dass die Beurteilung ob es sich um einen neuen Bereich handelt oder nicht nicht trivial wäre. Bei Patenten funktioniert es auch ganz gut und man müsste dafür sorgen, dass keine rechtlichen Schritte gegen Facebook aufgrund einer nicht erteilten Lizenz oder einer nicht verlängerten Lizenz (Gewinnausfall) eingeleitet werden können, damit das System funktionierte.

Montag, 18. Juni 2007

Web 2.0 = Money 2.0? - Gründerperspektiven im Mitmachweb

Ehssan Dariani, Gründer StudiVZ, und Patrick Frei, Gründer Venturevaluation, werden im Rahmen einer Podiumsdiskussion aufzeigen, wo die aktuellen unternehmerischen Herausforderungen und Chancen im Bereich des so genannten Mitmachwebs liegen. Anschliessend wird die Diskussion geöffnet und eine Questions & Answers Session durchgeführt.

Ort: Raum A120, Universität St. Gallen
Zeit: 25. Juni 2007, 18.00 Uhr

Der Event wird organisiert von START St. Gallen.

Update:
Felix Haas, Gründer von Amiando wird ebenfalls als Speaker aktiv sein.

Sonntag, 17. Juni 2007

Struktur in Organisationen - Wer macht was?

Nachdem ich mich vor einigen Wochen zum Thema "Hierarchie vs. Struktur" geäussert hatte, habe ich gestern bei Peter Schüpbach, einem sehr vielseitig engagierten Business Angel, gelesen, dass ähnliche Probleme offensichtlich in vielen kleinen und schnell wachsenden Organisationen bestehen. Diesbezüglich auch interessant ist sicherlich dieser Vortrag über SCRUM, die bei namics eingeführt wurde und deren Einführungsprozess im Referat behandelt wird.

Freitag, 15. Juni 2007

Die Gotthardbahn

Einige interessant Links zu einem Stück schweizer Geschichte:

Kreativpause

Nachdem ich jetzt länger keine Lust mehr hatte zu bloggen, möchte ich in der nächsten Zeit (bist mir erneut die Lust vergeht) wieder damit anfangen.

Montag, 23. April 2007

Hierarchie vs. Struktur

Meine persönliche Erfahrung hat mir wiederholt gezeigt, dass Hierarchie oftmals mit Struktur verwechselt wird. So priesen die von mir beobachteten Chaos-Organisationen oder Teams jeweils an, auf Hierarchien zu verzichten, verwechselten dies m.E. aber mit Struktur.

Ich erinnere mich diesbezüglich gerne an eine Case Study, die das Recruiting des ersten Alinghi-Teams und dessen Trainings-/Arbeitsmethoden zum Gegenstand hatte. Es wurde ausgesagt dass das Alinghi-Team nach dem Prinzip der Situationskompetenz funktioniert, so übernimmt im Wettkampf als auch in den Trainings und der sonstigen Arbeit jeweils die Person die Verantwortung, die in der jeweiligen Situation die fundierteste Entscheidung treffen kann. Bei der Tätigkeit des Teams handelt es sich um einen Wettkampf in dem instinktiv vertraut und manchmal schnell entschieden werden muss - in der Vorbereitung auf Teamprojekte hat man meistens ausreichend Zeit sich Gedanken über die Situationskompetenz zu machen.

Wieso brauchen also hierarchiefreie, projektorientierte Organisationen straffe Hierarchien um zu funktionieren? Vielmehr sollte doch bei jedem Projekt (inklusive der strategischen Leitung der Organisation) entschieden werden, wer die Gesamtverantwortung trägt und damit auch den Kopf für Fehler hinhält? Die Verantwortung sollte im Idealfall immer bei der Person liegen, die am meisten Erfahrung im zu bearbeitenden Bereich mitbringt.

Mein Fazit ist also folgendes: In kleineren, projektorientierten Organisationen ist die Arbeit ohne feste Hierarchien möglich. Eine transparente, eindeutige Verteilung von Verantwortungen darf aber keinesfalls fehlen.

P.S.: Sinnvoll finde ich auch das "No Bullshitting" Prinzip. Jeder spricht nur dann, wenn seine Aussage tatsächlich etwas zur Diskussion / Entscheidungsfindung beiträgt und folgerichtig ist Information grundsätzlich eine Holschuld.
P.P.S.: Ich möchte erneut die Subjektivität dieses Beitrags unterstreichen. Er soll lediglich zum Nachdenken anregen.

Freitag, 16. Februar 2007

Unternehmertum in Europa und den USA - ein Vergleich

Eine sehr interessante Aufstellung zum Thema Technologieunternehmen in den USA und in Europa, hat Andreas Göldi auf seinem Blog "Beobachtungen zur Medienkonvergenz" veröffentlicht. Die Perspektive eines europäischen Unternehmers (namics AG), der gerade eine Weiterbildung am MIT absolviert, macht die Ausführungen sehr vielschichtig und interessant.
Und wie man sieht, gibt es auch in Europa viele Vorteile gegenüber den USA. Ich glaube sogar, dass die Entwicklungsrichtungen im Moment in vielerlei Hinsicht eher für Europa sprechen [...] Kreative Firmen und Geschäftsideen aus Europa (wie Skype, FON, Plazes, MySQL, Netvibes, Trolltech) inspirieren potentielle Jungunternehmer, weil sie origineller sind als das meiste, was Silicon Valley derzeit hervorbringt.

Wenn seine Ausführungen alle vollumfängliche Gültigkeit beanspruchen können, freue ich mich auf die kommenden Jahre in der europäischen Unternehmerszene. Ich müsste mich demnach in der spannendsten Zeit seit Beginn des Unternehmertums befinden und es würde endlich möglich, die europäischen Stärken, wie Präzision und Grundlagenforschung unternehmerisch zu nutzen.

Donnerstag, 15. Februar 2007

20 Geschäftsideen für Start-Ups

Wer die Motivation verspürt, ein eigenes Start-Up mit einem entsprechenden Team aufzumachen, aber bisher keine gute Idee hat, dessen Kreativität wird jetzt durch die Vorschläge einiger renommierter Persönlichkeiten angeregt:
"The 20 smartest companies to start now"

Hatte ich bereits erwähnt dass die STARTglobal Foundation gerade bis zu 30'000 CHF zinsfreies Darlehen zur Finanzierung studentischer Start-Ups vergibt? Hatte ich auch erwähnt, dass diese Start-Ups zunächst nicht mehr als eine Idee und ein Team bis zum 5. März einreichen müssen und keine fertigen Business Pläne brauchen? Falls nicht, möchte ich an dieser Stelle auf www.startglobalfoundation.org verwiesen haben.

Sonntag, 11. Februar 2007

Einfach mal attraktiver aussehen? Kein Problem

Forscher der Universität Tel Aviv (TAU) haben eine Software entwickelt, die unabhängig von Alter und Geschlecht ein Portrait-Foto so ummodellieren kann, dass das Erscheinungsbild des Motivs als allgemein attraktiver wahrgenommen wird.

(Quelle: Emerging Technologies (ZDNET))

Ich freue mich schon auf den Vorher-Nachher-Vergleich in den Social Networks und sonstigen Communities, die sich bestimmt bald einer stark steigenden warhgenommenen Attraktivität ihrer Mitglieder erfreuen.

Donnerstag, 8. Februar 2007

Facebook Instant Messenger - Mosoto.com

Wer sich schon immer gefragt hat, was ihm die Pflege von Freundeslisten in Facebook bringen soll, wird mit Mosoto die Antwort auf seine Frage gefunden haben. Mosoto ist ein Instant Messanging Service (ähnlich wie Skype oder MSN Messenger), der es erlaubt die Kontaktliste und Profile aus Facebook automatisch als Grundlage fürs Chatten, File-Sharing und vieles mehr zu verwenden. Ein kleines kurzes Video vermittelt erste Eindrücke von Mosoto:



(via techcrunch)

Montag, 5. Februar 2007

Nur Chaoten haben Ordnung im Kopf

"Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was repräsentiert dann ein leerer Schreibtisch?" (NZZ am Sonntag)

Sicherlich ist Ordnung in gewissem Masse angebracht. Insbesondere in Organisationen halte ich eine klare Struktur (nicht zu verwechseln mit Hierarchie!) und Ordnung für sinnvoll. Natürlich könnte man auch sagen, dass ein ordentlicher Schreibtisch einen Geist repräsentiert, der nur das Wesentliche beherbergt - und das strukturiert. Ich möchte aber in dem Punkt der NZZ bzw. Eric Abrahamson und David Freedman Recht geben, dass ein kleines bisschen Chaos der Kreativität förderlich ist und erstaunliche Resultate hervorbringen kann - woher sonst stammt der Stereotyp des chaotischen aber genialen Professors?

Samstag, 3. Februar 2007

Schein-Forschung in der Pharmaindustrie

Sollte sich auch nur ein Teil der Aussagen in diesem Artikel bewahrheiten, würde ich zukünftig jeden Arzt nach dem genauen Grund fragen, warum er mir ein Medikament verordnet. In dem Artikel wird behauptet, dass so genannte "Beobachtungsstudien" durchgeführt werden, bei denen Ärzte ein Honorar für die Beobachtung der Patienten erhalten, denen sie ein bestimmtes Medikament verordnet haben. Gemäss den Angaben von Stern soll vielen Studien jeder wissenschaftliche Hintergrund fehlen, wobei mich die im Artikel aufgeführten Argumente noch nicht wirklich überzeugen. Grundsätzlich hört sich das aber nach richtig böser Abzocke an.

Donnerstag, 1. Februar 2007

Montag, 29. Januar 2007

Youtube - again

Irgendwie bleibt momentan nicht viel Zeit um über Blogposts nachzudenken. Deshalb wieder mal ein Youtube-Video. Santana - Samba Pa Ti

Sonntag, 28. Januar 2007

Paint Art - Die Entstehung eines Sportwagens

Schlichtweg beeindruckend. Digitale Kunst.

Freitag, 26. Januar 2007

Gute Noten garantiert - weltweit bei jeder Prüfung!

Man muss sich ganz einfach fragen, wie weit manche Menschen bereit sind zu gehen, um gute Noten zu erzielen. Gemäss einem Bericht bei Heise sollen chinesische Studenten dabei erwischt worden sein, einen nahezu unsichtbaren Kopfhörer im Ohr und eine passende Funk-Antenne in der Hosentasche gehabt zu haben. Der Hörer diente dazu, die vorgeflüsterten Antworten von in der Nähe positionierten Experten zu empfangen. Da ich mich gerade in der (ehrlichen) Vorbereitung für meine Prüfungen befinde, frage ich mich wirklich, wofür ich das alles mache - fürs Leben, sicher! Auch die Pflichtfächer, die vielleicht nicht immer 100% Spass machen ;-) müssen gelernt werden und bringen mich in irgend einer Weise weiter. Schade nur, dass andere Menschen meine Resultate und ggf. deren Anerkennung durch derartigen Betrug zerstören bzw. ihnen ihre Aussagekräftigkeit Aussagekraft nehmen.

Donnerstag, 25. Januar 2007

Präsentieren: Vergleich von Steve Jobs, Bill Gates und Michael Dell

Steve Jobs spricht in durchschnittlich halb so langen Sätzen wie Bill Gates, auch Michael Dell fasst sich kürzer. Bill Gates' und Michael Dells' Vorträge zeichnen sich durch eine hohe Dichte an Fachtermini aus, während Steve Jobs auf allgemein verständliches Vokabular setzt. Dies mag sicherlich zu einem Teil am Publikum liegen, zeigt aber auf, warum gerade Steve Jobs immer wieder für seine Präsentationskunst gelobt wird. Es ist damit auch anhand eines Beispiels statistisch festgehalten, dass die Empfehlungen einiger Dozenten hier an der Uni, kurze und leicht verständliche Sätze zu verwenden nicht nur in Fremdsprachenkursen Anwendung finden sollten.

In diesem Kontext auch interessant ist der Beitrag von Guy Kawasaki zum Thema "How to Get a Standing Ovation".

Mittwoch, 24. Januar 2007

iPod Kaufkraft-Index

In Anlehnung an den bekannten Big-Mac-Index des Economist hat die Common Wealth Securities jetzt einen iPod-Index veröffentlicht, der ein Indiz für die Kaufkraft verschiedener Länder sein soll.

(via golem / FTD)

Montag, 22. Januar 2007

Samstag, 20. Januar 2007

Kreative Werbung - Virales Marketing at it's best

... klick hier. Ein Paradebeispiel dafür, wie man neue Technologien sinnvoll nutzen und sich die Links tausender von Bloggern sichern kann. Ich bin total begeistert und kann den Machern der Seite nur zu einer grossartigen Idee und genialer Umsetzung gratulieren. Das Prinzip Microsite erfreut sich immer grösserer Beliebtheit - weniger ist eben doch manchmal mehr.

Dienstag, 16. Januar 2007

The Cost of Lying

Danah Boyd beschreibt anhand eines eindrücklichen Erlebnisses, was die Kosten der Verschleierung der eigenen Identität sein können. Dieser Beitrag regt nicht nur zum Nachdenken an, sondern zeigt auch die Gegenseite zu den Argumenten der karriereorientierten Internetbenutzer auf, die mit allen Mitteln eine Präsenz ihres realen Daseins in der "virtuellen Internetwelt" verhindern möchten.

Sonntag, 14. Januar 2007

Kapital für studentische Start-Ups in der Seed-Phase...

... war bis heute ein unbefriedigtes Bedürfnis vieler Studenten.

START, eine Initiative zur Förderung von Unternehmertum, hat mit dem neusten Projekt, der STARTglobal Foundation eine Instanz zur materiellen und ideelen Unterstützung und Betreuung studentischer Start-Ups geschaffen.

Im Rahmen des jüngsten Call for Projects (Flyer), können sich Start-Ups bis einschliesslich 5. März in einer ungewöhnlich frühen Phase für die Bereitstellung zinsfreier Darlehen bewerben.

Freitag, 12. Januar 2007

Was StudiVZ teuer macht

Nach vielen vernichtenden Kritiken, konnte ich im Netz endlich einen Blogpost finden, der meine persönliche Meinung zum Verkauf von StudiVZ weitestgehend vollständig darstellt. StudiVZ ist sein Geld wert. Es gibt m.E. kaum eine andere Möglichkeit, Studenten derart gezielt mit Werbung zuzumüllen oder sogar ganze Produkte auf die aktuellen Trends zuzuschneiden. Alleine durch die Änderung der Lieblingsbands lassen sich Trends über den Musikgeschmack der Studenten jeder einzelnen Uni, jedes Bundeslandes, jedes Landes und (momentan) der gesamten deutschsprachigen Region ableiten. Gemäss den von einem Mitglied CCC veröffentlichten Statistiken, ist nahezu jede Uni, die ich stichprobenmässig angesehen habe, mit einer statistisch repräsentativen Anzahl Studenten vertreten.

Montag, 8. Januar 2007

Das Recht auf den MP3-Player

Gemäss einem Artikel zum Thema "Das Ideal" in der Dezember-Ausgabe von brand eins muss im Wohlfahrtsstaat nach der Definition des soziokulturellen Minimums, die Fürsorge den unter der Armutsgrenze lebenden Menschen das zur Verfügung stellen, was den Anschluss an die Gesellschaft sichert. "Dazu gehört natürlich praktisch alles, was der Mehrheit der Gesellschaft zur Verfügung steht: Essen, Trinken und Heizung sowieso, dazu Unterhaltungselektronik und andere Errungenschaften des Fortschritts.

So gesehen gibt es nichts, was nicht über kurz oder lang zum soziokulturellen Minimum gehören würde [...]".

Einerseits gebietet das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe natürlich, dass jeder Mensch mit adäquater Grundlage zur Integration in die Gesellschaft ausgestattet ist. Obwohl  sie  es nicht wirklich neu ist, bin ich mir bis jetzt noch nicht sicher, ob ich  diese Erkenntnis  das Prinzip des soziokulturellen Minimums im Wohlfahrtsstaat positiv oder negativ bewerten soll. Weitere Gedanken folgen bei Gelegenheit.