Freitag, 16. Februar 2007

Unternehmertum in Europa und den USA - ein Vergleich

Eine sehr interessante Aufstellung zum Thema Technologieunternehmen in den USA und in Europa, hat Andreas Göldi auf seinem Blog "Beobachtungen zur Medienkonvergenz" veröffentlicht. Die Perspektive eines europäischen Unternehmers (namics AG), der gerade eine Weiterbildung am MIT absolviert, macht die Ausführungen sehr vielschichtig und interessant.
Und wie man sieht, gibt es auch in Europa viele Vorteile gegenüber den USA. Ich glaube sogar, dass die Entwicklungsrichtungen im Moment in vielerlei Hinsicht eher für Europa sprechen [...] Kreative Firmen und Geschäftsideen aus Europa (wie Skype, FON, Plazes, MySQL, Netvibes, Trolltech) inspirieren potentielle Jungunternehmer, weil sie origineller sind als das meiste, was Silicon Valley derzeit hervorbringt.

Wenn seine Ausführungen alle vollumfängliche Gültigkeit beanspruchen können, freue ich mich auf die kommenden Jahre in der europäischen Unternehmerszene. Ich müsste mich demnach in der spannendsten Zeit seit Beginn des Unternehmertums befinden und es würde endlich möglich, die europäischen Stärken, wie Präzision und Grundlagenforschung unternehmerisch zu nutzen.

Donnerstag, 15. Februar 2007

20 Geschäftsideen für Start-Ups

Wer die Motivation verspürt, ein eigenes Start-Up mit einem entsprechenden Team aufzumachen, aber bisher keine gute Idee hat, dessen Kreativität wird jetzt durch die Vorschläge einiger renommierter Persönlichkeiten angeregt:
"The 20 smartest companies to start now"

Hatte ich bereits erwähnt dass die STARTglobal Foundation gerade bis zu 30'000 CHF zinsfreies Darlehen zur Finanzierung studentischer Start-Ups vergibt? Hatte ich auch erwähnt, dass diese Start-Ups zunächst nicht mehr als eine Idee und ein Team bis zum 5. März einreichen müssen und keine fertigen Business Pläne brauchen? Falls nicht, möchte ich an dieser Stelle auf www.startglobalfoundation.org verwiesen haben.

Sonntag, 11. Februar 2007

Einfach mal attraktiver aussehen? Kein Problem

Forscher der Universität Tel Aviv (TAU) haben eine Software entwickelt, die unabhängig von Alter und Geschlecht ein Portrait-Foto so ummodellieren kann, dass das Erscheinungsbild des Motivs als allgemein attraktiver wahrgenommen wird.

(Quelle: Emerging Technologies (ZDNET))

Ich freue mich schon auf den Vorher-Nachher-Vergleich in den Social Networks und sonstigen Communities, die sich bestimmt bald einer stark steigenden warhgenommenen Attraktivität ihrer Mitglieder erfreuen.

Donnerstag, 8. Februar 2007

Facebook Instant Messenger - Mosoto.com

Wer sich schon immer gefragt hat, was ihm die Pflege von Freundeslisten in Facebook bringen soll, wird mit Mosoto die Antwort auf seine Frage gefunden haben. Mosoto ist ein Instant Messanging Service (ähnlich wie Skype oder MSN Messenger), der es erlaubt die Kontaktliste und Profile aus Facebook automatisch als Grundlage fürs Chatten, File-Sharing und vieles mehr zu verwenden. Ein kleines kurzes Video vermittelt erste Eindrücke von Mosoto:



(via techcrunch)

Montag, 5. Februar 2007

Nur Chaoten haben Ordnung im Kopf

"Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was repräsentiert dann ein leerer Schreibtisch?" (NZZ am Sonntag)

Sicherlich ist Ordnung in gewissem Masse angebracht. Insbesondere in Organisationen halte ich eine klare Struktur (nicht zu verwechseln mit Hierarchie!) und Ordnung für sinnvoll. Natürlich könnte man auch sagen, dass ein ordentlicher Schreibtisch einen Geist repräsentiert, der nur das Wesentliche beherbergt - und das strukturiert. Ich möchte aber in dem Punkt der NZZ bzw. Eric Abrahamson und David Freedman Recht geben, dass ein kleines bisschen Chaos der Kreativität förderlich ist und erstaunliche Resultate hervorbringen kann - woher sonst stammt der Stereotyp des chaotischen aber genialen Professors?

Samstag, 3. Februar 2007

Schein-Forschung in der Pharmaindustrie

Sollte sich auch nur ein Teil der Aussagen in diesem Artikel bewahrheiten, würde ich zukünftig jeden Arzt nach dem genauen Grund fragen, warum er mir ein Medikament verordnet. In dem Artikel wird behauptet, dass so genannte "Beobachtungsstudien" durchgeführt werden, bei denen Ärzte ein Honorar für die Beobachtung der Patienten erhalten, denen sie ein bestimmtes Medikament verordnet haben. Gemäss den Angaben von Stern soll vielen Studien jeder wissenschaftliche Hintergrund fehlen, wobei mich die im Artikel aufgeführten Argumente noch nicht wirklich überzeugen. Grundsätzlich hört sich das aber nach richtig böser Abzocke an.

Donnerstag, 1. Februar 2007