Samstag, 30. Juni 2007

Unter Wasser leben


Ein Australier hat erstmals zwei Wochen unter Wasser in einem vollständig selbstversorgenden Habitat verbracht. Vermutlich aus Platzgründen konnte kein Essen selbst angebaut werden, so wurde der Abenteurer von extern versorgt. Strom und Sauerstoff gehörten nicht zu den Gütern mit denen er zusätzlich versorgt wurde, was ich für die grösste Errungenschaft dieses Projektes halte. Angesichts der Tatsache dass unsere Bevölkerung wächst und wir uns ständig Gedanken machen müssen, wo wir Lebensraum schaffen ohne dabei das Naturerbe zu zerstören, eröffnet dieses Projekt neue Perspektiven, denn irgendwo im Bereich der 71% mit Wasser bedeckten Erdoberfläche wird sich schon ein nettes Plätzchen zum Leben finden lassen. (via und Quelle des Bildes: telegraph)

Samstag, 23. Juni 2007

Togedda Relaunch

Das von drei HSG-Studenten, darunter ein ehemaliger START Chairman, gegründete Startup dartmedia GmbH, hat in den vergangenen Tagen eine neue Version seiner Plattform www.togedda.com gelauncht. Auch wenn ich von der ersten Version nicht sehr angetan war, finde ich den Relaunch gelungen. Nicht nur weil der eigentliche Fokus der Plattform auf Gruppenaktivitäten jetzt erkennbar ist, sondern auch weil das neue Design eine m.E. wesentlich intuitivere Bedienbarkeit mit sich bringt. Die Funktionalität erinnert mich zwar sehr stark an die Gruppen- und Eventfunktionalität von Facebook, macht aber in dieser isolierten Form trotzdem Sinn.

Alles in allem halte ich den Relaunch für einen grossen Schritt in die richtige Richtung und freue mich, die zukünftige Entwicklung der Plattform miterleben zu dürfen.

Dienstag, 19. Juni 2007

Konkurrenz der Copycats auf Facebook

Kampf der Copycats
Das Facebook durch die neue erweiterte API viele Möglichkeiten für externe Applikationsanbieter öffnet und damit sozusagen Entwicklungskosten spart sowie gleichzeitig die Innovation fördert, sollte jedem Benutzer augefallen sein. Was an der Sache nur stört ist, dass dort, wie überall im Web, der Kampf der Copycats schon begonnen hat. Die weniger innovativen Entwickler kopieren einfach die Funktionalität einer anderen Applikation, ändern das Design und behaupten irgendwas besser als alle anderen zu können.

Was ist das Resultat dieses Kopierverhaltens?
Leiden müssen darunter die Anwender, die insbesondere bei Applikationen mit Netzwerk-Kompenenten darauf angewiesen sind, dass ihre Freunde die gleiche Applikation vom gleichen Anbieter verwenden und keine andere. Ich hoffe dass die Konsolidierung in diesem Bereich früher einsetzt als im Bereich der Instant Messenger, sonst wird das nächste Geschäftsfeld im Bereich der "Facebook-Meta-Applikationen" enstehen, die die Funktionalitäten der Applikationen aller Anbieter aus einem Bereich kombinieren.

Lösung des Problems = Geldquelle für Facebook
Facebook könnte Lizenzen auf Zeit für jeden Applikationsbereich versteigern, wobei natürlich auch Anträge auf neue Applikationsbereiche gestellt werden könnten, die dann aufgrund mangelnder Popularität an "first mover" günstig verteilt werden. Innovative Ideen werden also gefördert, da der Einstieg günstig bleibt, weniger Innovative Ideen haben eine höhere Konkurrenz und entsprechend wahrscheinlich höhere Preise für die Lizenzen zu erwarten. Dies käme einem Patentierungssystem mit unbegrenzter Verlängerungsmöglichkeit und unbekanntem Nachfolger nahe, würde das bestehende Problem aber lösen. Auch würde es die Konsolidierung fördern, da Anbieter mit einer nicht verlängerten Lizenz stark an der Übernahme des neuen Lizenzeigners interessiert sein dürften.

Problem der Lösung wäre einzig, dass die Beurteilung ob es sich um einen neuen Bereich handelt oder nicht nicht trivial wäre. Bei Patenten funktioniert es auch ganz gut und man müsste dafür sorgen, dass keine rechtlichen Schritte gegen Facebook aufgrund einer nicht erteilten Lizenz oder einer nicht verlängerten Lizenz (Gewinnausfall) eingeleitet werden können, damit das System funktionierte.

Montag, 18. Juni 2007

Web 2.0 = Money 2.0? - Gründerperspektiven im Mitmachweb

Ehssan Dariani, Gründer StudiVZ, und Patrick Frei, Gründer Venturevaluation, werden im Rahmen einer Podiumsdiskussion aufzeigen, wo die aktuellen unternehmerischen Herausforderungen und Chancen im Bereich des so genannten Mitmachwebs liegen. Anschliessend wird die Diskussion geöffnet und eine Questions & Answers Session durchgeführt.

Ort: Raum A120, Universität St. Gallen
Zeit: 25. Juni 2007, 18.00 Uhr

Der Event wird organisiert von START St. Gallen.

Update:
Felix Haas, Gründer von Amiando wird ebenfalls als Speaker aktiv sein.

Sonntag, 17. Juni 2007

Struktur in Organisationen - Wer macht was?

Nachdem ich mich vor einigen Wochen zum Thema "Hierarchie vs. Struktur" geäussert hatte, habe ich gestern bei Peter Schüpbach, einem sehr vielseitig engagierten Business Angel, gelesen, dass ähnliche Probleme offensichtlich in vielen kleinen und schnell wachsenden Organisationen bestehen. Diesbezüglich auch interessant ist sicherlich dieser Vortrag über SCRUM, die bei namics eingeführt wurde und deren Einführungsprozess im Referat behandelt wird.

Freitag, 15. Juni 2007

Die Gotthardbahn

Einige interessant Links zu einem Stück schweizer Geschichte:

Kreativpause

Nachdem ich jetzt länger keine Lust mehr hatte zu bloggen, möchte ich in der nächsten Zeit (bist mir erneut die Lust vergeht) wieder damit anfangen.