Sonntag, 17. Dezember 2006

Facebook steht nicht zum Verkauf

... sondern ist, genau wie YouTube damals, ausschliesslich an einem Börsengang interessiert. YouTube wurde 2 Monate nach Verkündung des Desinteresses für 1.6 Mia. USD von Google gekauft. Soll das bedeuten, dass OpenBC Xing für potenzielle Käufer nicht interessant genug war und deshalb den mehr oder weniger glamourösen ersten Börsengang eines Web 2.0-Unternehmens durchführen konnte?

So richtig glaube ich noch nicht daran, dass Facebook nicht verkauft wird. Vielleicht erobern sie vorher noch durch Ankauf von StudiVZ den europäischen Markt und bauen damit ihren Wert aus. Als Lebensversicherung für die Gründer, ihre Kinder und Kindeskinder dürften die Zinsen der Verkaufssumme von Facebook aber heute schon ausreichen - ökonomische Anreize existieren also zu Genüge. Bleibt zu erfahren, wie Mark Zuckerberg emotional mit Facebook verbunden ist.

(via TechCrunch)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich will ja nicht meckern, aber schon mal den "coolen" und mondänen Lebensstil von Dariani betrachtet? Schaumwein für 30€ die Flasch? Da wird so schnell keiner was für die Familie auf die hohe Kante legen können, einfach dadurch, dass die im Leben zu viel verprassen.

Andi hat gesagt…

Ich habe mich missverständlich ausgedrückt und habe bei der Verkaufssumme eher an Mark Zuckerberg und Facebook gedacht. Ich habe meinen Beitrag entsprechend korrigiert und einen Hinweis auf Don Alphonsos kritische Auseinandersetzung mit der Bewertung von Facebook platziert.

Den persönlichen Lebensstil von Ehssan Dariani & Co. möchte ich aufgrund einiger Video-Ausschnitte nicht beurteilen. Ich kenne diese Personen schlicht zu wenig, um Deine Aussage kommentieren zu können. Bei Facebook bin ich einfach von einem normalen Lebensstil der Betroffenen ausgegangen.