Mittwoch, 15. August 2007
Austauschsemester in Hong Kong
Samstag, 4. August 2007
It is a small world after all
Network research by MEDS Professor Brian Rogers shows why the ties bindweiter lesen...
... The Kellogg professor says: "The most well-known aspect of the framework is that if you pick two random strangers, there is a good chance that a short network path connects them." In other words, these people frequently will have a common friend. ...
Freitag, 3. August 2007
Skyfarming
A Columbia professor believes that converting skyscrapers into crop farms could help reduce global warming and make New York cleaner. It’s a vision straight out of Futurama—but here’s how it might work.weiter lesen...
Ich sehe in diesem Beitrag ein gewisses Zukunftspotenzial, denn wenn die Rohstoffpreise dank weltweiter Unterstützung der Biodieselproduktion einmal hoch genug gestiegen sind, wird auch der Bau von hoch technologischen, mehrstöckigen Getreideanbaufarmen rentabel. Es wäre sicherlich interessant ein vollautomatisches Getreideanbauhaus einmal zu besichtigen. Ich bin sehr gespannt, ob ich das noch erleben darf oder sich in nächster Zeit neue Wege zur Energieproduktion ergeben.
Montag, 30. Juli 2007
Web Analytics: Video-Benutzung messen
Exakte und detaillierte Videostatistiken
sowie die Forsetzung
Videostatistiken: exakte Zuschauerzahlen
Eine Analyse, wie sie in den beiden Beiträgen gezeigt wird, kombiniert mit dem differenzierten User-Tracking von Google Analytics & Co. wäre m.E. das beste momentan kostenlos und "out of the box" verfügbare Analytics Tool. Es wäre damit möglich, genau zu sehen, welche Zielgruppe welche Werbe- oder sonstigen Videos wie lange ansieht, wo welche Zielgruppe aussteigt, etc.
Sonntag, 29. Juli 2007
Neue Trendsportarten - Bossaball
Im Video wird ersichtlich, dass es sich bei Bossaball um eine Sportart handelt, die Komponenten von Fussball und Volleyball vereint und auf einem Trampolin gespielt wird. Insbesondere die neuen Möglichkeiten sich in der Luft zu bewegen, dürften für spannende Taktiken und Spieltechniken sorgen. Eine Website zum Thema gibts auch: www.bossaball.net
Samstag, 28. Juli 2007
Rinder für Kinder
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.
Nachdem ich vor einigen Wochen das Vergnügen hatte, einen Bauern im Appenzell um einen Besuch bei seinen Kühen auf der Weide zu bitten, hat mich der Auftrag zur nachfolgenden Rezension besonders interessiert. Anlass war für mich, dass einige für einen Monat die Schweiz bereisende Singapurer unbedingt echte Kühe erleben wollten, die Masse an geschossenen Fotos bestätigte die Besonderheit des Ereignisses. Ein ähnliches Erlebnis von längerer Dauer ermöglicht die Idee Rinder für Kinder (patenrind.ch) nun der Grosstadtjugend in der Schweiz, von der auch nur ein geringer Anteil einmal den Geruch von wirklich frischer Milch wahrgenommen haben dürfte.
Auf der Website patenrind.ch ist dazu zu lesen:
Kinder bekommen dank Ihnen ein "eigenes" Patenrind. Sie dürfen beim Füttern der Kälbchen helfen, vielleicht sogar den Milchschoppen geben und die Kälbchen streicheln. So erleben die Kinder unsere Landwirtschaft von einer ihrer schönsten Seiten.
...
Für aufgeschlossene Landwirtschaftsbetriebe ist Patenrind.ch
eine interessante Ergänzung des Angebots. Diese Patenschaften bringen einen schönen Batzen in die Haushaltskasse.
Zusätzliches Potenzial in der Landwirtschaft
Aufgrund letzterer Aussage halte ich die Idee für ökonomisch sinnvoll, sie ist ein erstes Beispiel dafür, wie Bauern ihre tägliche Arbeit ohne Subventionen besser kapitalisieren können. Erlebnisbauernhöfe in den Alpen soll es einige geben, dort zahlen ganze Schulklassen oder Reisegruppen dafür, einige Tage der Arbeit eines Bergbauern nachgehen zu dürfen, irgendwie verrückt :) Jetzt ist es mit einem geringen Betrag möglich, eine Patenschaft für ein Rind zu übernehmen und je nach Zeit und Lust dieses Rind zu besuchen oder von erweiterten Angeboten, wie etwa "im Stroh schlafen", etc. zu profitieren. Sinnvoll ist die Idee auch deshalb, weil nicht zuletzt die Geräusche im Transferzug des Flughafens Kloten zum Terminal E darauf schliessen lassen, dass Kühe zum Kulturgut der Schweiz gehören und dementsprechend das Verständnis und das Bewusstsein für den Umgang mit diesen Nutztieren gepflegt werden sollte.
Erlebnistourismus auf schweizerischen Bauernhöfen
Gerade auf der Trendwelle hin zur Erlebnisgesellschaft halte ich dieses Angebot für richtig positioniert. Bauernhöfe sollten nicht länger nur Landwirtschaftsbetriebe und Landschaftpfleger, sondern vielmehr Erlebnisorte eines echten Stücks schweizerischer Kultur sein. Eine gewisse Konkurrenz und Professionalisierung in diesem Bereich dürfte auch der Vielfalt des Angebots nicht schädlich sein und volkswirtschaftlich deshalb sinnvoll sein, weil gerade der Sommertourismus (insb. von Asiaten) durch solche Erlebnisse gefördert werden könnte. Bis hin zum eigene Tourismuszweig und speziellen Angeboten in Reisebüros dürfte es noch etwas dauern jede Grosse Idee beginnt einmal klein: Was zählt ist die Initiative.
Dienstag, 17. Juli 2007
PleXme: Eine Mischung aus Geld verdienen und noch mehr Geld verdienen
Warum aber der Titel meines Beitrags?
Einerseits lässt sich mit SMS-Services Geld verdienen (siehe Klingeltonanbieter, Wetterinformationen, Sportergebnisse, Dating-Plattformen, etc.), andererseits gibt es werbefreie Dating-Seiten wie Sand am Meer und irgendwie müssen diese finanziert werden, also muss sich auch hier durch Premium-Dienste Geld verdienen lassen. Was aber momentan noch viel mehr Geld bringt ist die Möglichkeit, personalisierte Werbung an Endkunden zu verkaufen und dabei einen geringen Streuverlust sowie eine hohe Aufmerksamkeit der Adressaten zu erreichen.
Mit der Nutzung von pleXme würde ich theoretisch all meine Interessen offenlegen (wie bei StudiVZ, Facebook, Myspace, etc.) und gleichzeitig durch mein Nutzungsverhalten noch offenbaren, wann und wo ich welcher Tätigkeit nachgehe. Soweit mir dies bekannt ist, kann auf derart differenzierte Daten bisher keine andere Plattform zurückgreifen. Neben der Differenzierung nach Alter, Wohnort, etc., kann also mit pleXme auch Werbung nach Tageszeit und Aufenhaltsort ausgeliefert werden. Das alles - nota bene - obwohl sich pleXme schon durch den reinen SMS Service finanzieren möchte.
Da pleXme sich nicht als Dating-Plattform verkauft, sondern eher als die Freizeit-Plattform schlechthin, dürften die erfassten Interessen sehr breit angelegt sein. Ich stelle es mir ausserdem schwierig vor, bei pleXme mit typischer Bannerwerbung o.ä. die Zielkunden erfolgreich anzusprechen, personalisierte Event-Empfehlungen und pleXme-Treffen dürften aber trotzdem ein gut bezahltes und umfangreiches Werbemedium bilden.