Montag, 5. Februar 2007

Nur Chaoten haben Ordnung im Kopf

"Wenn ein unordentlicher Schreibtisch einen unordentlichen Geist repräsentiert, was repräsentiert dann ein leerer Schreibtisch?" (NZZ am Sonntag)

Sicherlich ist Ordnung in gewissem Masse angebracht. Insbesondere in Organisationen halte ich eine klare Struktur (nicht zu verwechseln mit Hierarchie!) und Ordnung für sinnvoll. Natürlich könnte man auch sagen, dass ein ordentlicher Schreibtisch einen Geist repräsentiert, der nur das Wesentliche beherbergt - und das strukturiert. Ich möchte aber in dem Punkt der NZZ bzw. Eric Abrahamson und David Freedman Recht geben, dass ein kleines bisschen Chaos der Kreativität förderlich ist und erstaunliche Resultate hervorbringen kann - woher sonst stammt der Stereotyp des chaotischen aber genialen Professors?

Samstag, 3. Februar 2007

Schein-Forschung in der Pharmaindustrie

Sollte sich auch nur ein Teil der Aussagen in diesem Artikel bewahrheiten, würde ich zukünftig jeden Arzt nach dem genauen Grund fragen, warum er mir ein Medikament verordnet. In dem Artikel wird behauptet, dass so genannte "Beobachtungsstudien" durchgeführt werden, bei denen Ärzte ein Honorar für die Beobachtung der Patienten erhalten, denen sie ein bestimmtes Medikament verordnet haben. Gemäss den Angaben von Stern soll vielen Studien jeder wissenschaftliche Hintergrund fehlen, wobei mich die im Artikel aufgeführten Argumente noch nicht wirklich überzeugen. Grundsätzlich hört sich das aber nach richtig böser Abzocke an.

Donnerstag, 1. Februar 2007

Montag, 29. Januar 2007

Youtube - again

Irgendwie bleibt momentan nicht viel Zeit um über Blogposts nachzudenken. Deshalb wieder mal ein Youtube-Video. Santana - Samba Pa Ti

Sonntag, 28. Januar 2007

Paint Art - Die Entstehung eines Sportwagens

Schlichtweg beeindruckend. Digitale Kunst.

Freitag, 26. Januar 2007

Gute Noten garantiert - weltweit bei jeder Prüfung!

Man muss sich ganz einfach fragen, wie weit manche Menschen bereit sind zu gehen, um gute Noten zu erzielen. Gemäss einem Bericht bei Heise sollen chinesische Studenten dabei erwischt worden sein, einen nahezu unsichtbaren Kopfhörer im Ohr und eine passende Funk-Antenne in der Hosentasche gehabt zu haben. Der Hörer diente dazu, die vorgeflüsterten Antworten von in der Nähe positionierten Experten zu empfangen. Da ich mich gerade in der (ehrlichen) Vorbereitung für meine Prüfungen befinde, frage ich mich wirklich, wofür ich das alles mache - fürs Leben, sicher! Auch die Pflichtfächer, die vielleicht nicht immer 100% Spass machen ;-) müssen gelernt werden und bringen mich in irgend einer Weise weiter. Schade nur, dass andere Menschen meine Resultate und ggf. deren Anerkennung durch derartigen Betrug zerstören bzw. ihnen ihre Aussagekräftigkeit Aussagekraft nehmen.

Donnerstag, 25. Januar 2007

Präsentieren: Vergleich von Steve Jobs, Bill Gates und Michael Dell

Steve Jobs spricht in durchschnittlich halb so langen Sätzen wie Bill Gates, auch Michael Dell fasst sich kürzer. Bill Gates' und Michael Dells' Vorträge zeichnen sich durch eine hohe Dichte an Fachtermini aus, während Steve Jobs auf allgemein verständliches Vokabular setzt. Dies mag sicherlich zu einem Teil am Publikum liegen, zeigt aber auf, warum gerade Steve Jobs immer wieder für seine Präsentationskunst gelobt wird. Es ist damit auch anhand eines Beispiels statistisch festgehalten, dass die Empfehlungen einiger Dozenten hier an der Uni, kurze und leicht verständliche Sätze zu verwenden nicht nur in Fremdsprachenkursen Anwendung finden sollten.

In diesem Kontext auch interessant ist der Beitrag von Guy Kawasaki zum Thema "How to Get a Standing Ovation".